Ein "Tableau" des "Principe de l’Harmonie": Pygmalion von Jean-Philippe Rameau

Titel: Ein "Tableau" des "Principe de l’Harmonie": Pygmalion von Jean-Philippe Rameau
Verfasser:
Beteiligt:
Veröffentlicht: Freiburg : Universität, 2011
Umfang: Online-Ressource
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
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Bemerkung: La Gorce, Jérome (u.a., Hrsg.): Jean-Philippe Rameau : colloque international, Dijon 21 - 24 septembre 1983; actes, [Colloque Rameau]. Paris u.a.: Champion, S. 371-384
Zusammenfassung: Zusammenfassung: Hat Rameau immer den Vorrang der Harmonie vor der Mélodie betont, liegt es nahe, seine Werke im Hinblick auf dieses „Principe de lHarmonie“ zu untersuchen. Und gerade das Acte de ballet Pygmalion zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Tonartenfolge auf, die im strahlenden F-Dur-Terzklang des „L’Amour triomphe“ ihren Höhepunkt findet. Überraschenderweise läßt sich der ästhetische Hintergrund diese Gestaltung über die Geometrie der harmonischen Proportionen fassen, wie sie Rameau seit seiner „Demonstration…“ von 1750 immer wieder beschrieben hat
Zusammenfassung: Rameau has always stressed the primacy of harmony from the melody. So it is natural to investigate his works towards this "Principe de l'Harmonie". And just the Acte de ballet Pygmalion is distinguished by an unusual key sequence, which culminates in the bright F major accord of "L'Amour triomphe". The aesthetic background of this design can be described with the geometry of harmonic proportions as it has been described by Rameau again and again since his "Démonstration ..." from 1750