Ausländische Tochterunternehmen zwischen zentraler Abhängigkeit und lokaler Selbstinitiative: Fallbeispiele aus der Automobilindustrie in Polen

Titel: Ausländische Tochterunternehmen zwischen zentraler Abhängigkeit und lokaler Selbstinitiative: Fallbeispiele aus der Automobilindustrie in Polen
Verfasser:
Körperschaft:
In: Regimewechsel und Gesellschaftswandel in Osteuropa, 2007. S. 70-73, Online-Ressource, 70-73 S.
Veröffentlicht: Bremen, 2007
Umfang: Online-Ressource, 70-73 S.
Format: Aufsatz
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Regimewechsel und Gesellschaftswandel in Osteuropa. Beiträge für die 15. Tagung junger Osteuropa-Experten ; Bd. 85
Arbeitspapiere und Materialien / Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen ; Bd. 85
Schlagworte:
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Bemerkung: Veröffentlichungsversion
begutachtet
Zusammenfassung: Abstract: Wenn Unternehmen neue Märkte erschließen wollen, Produktions- und Lohnkosten zu senken versuchen und sich um die Flexibilisierung des Faktors Arbeit bemühen, dann tun sie das häufig über die Gründung von Tochterunternehmen, Niederlassungen und Filialen im Ausland. Allen drei Investitionsformen ist auf den ersten Blick ihre hochgradige Abhängigkeit vom Mutterkonzern gemein, die sich etwa in der Verpflichtung äußert, Gewinne an die Zentrale abzuführen und sich dieser in strategischen und operativen Entscheidungsfragen unterzuordnen. In Polen sind seit der politischen und ökonomischen Öffnung des Landes in den späten 1980er Jahren eine Vielzahl von ausländischen Tochterunternehmen gegründet worden. Dabei handelt es sich sowohl um Neugründungen von Standorten als auch um Joint-Ventures und Übernahmen von zur Privatisierung freigegebenen Staatsbetrieben. Mehr als 100 Milliarden US-Dollar an ausländischen Direktinvestitionen sind seit Beginn der marktwirtschaftlichen Transformation nach