Makroregionale Strategien als Katalysator der Weiterentwicklung des europäischen Mehrebenensystems?

Titel: Makroregionale Strategien als Katalysator der Weiterentwicklung des europäischen Mehrebenensystems?
Verfasser:
Beteiligt: ;
Körperschaft:
Veröffentlicht: Hannover : Verl. d. ARL, 2018
Umfang: Online-Ressource, 187-205 S.
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Grenzüberschreitende Raumentwicklung Bayerns: Dynamik in der Kooperation - Potenziale der Verflechtung ; Bd. 23
Arbeitsberichte der ARL ; Bd. 23
Kein Bild verfügbar
X
Bemerkung: Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Chilla, Tobias (Hg.), Sielker, Franziska (Hg.): Grenzüberschreitende Raumentwicklung Bayerns: Dynamik in der Kooperation - Potenziale der Verflechtung. 2018. S. 187-205. ISBN 978-3-88838-415-8
Zusammenfassung: Abstract: Seit der Einführung des Partnerschaftsprinzips im Rahmen der Regionalpolitik der Europäischen Union 1988 wurde die Rolle der Städte im europäischen Mehrebenensystem schrittweise gestärkt. Heute sind die Städte Europas zentrale Akteure im Rahmen der Umsetzung der Regionalpolitik der EU, es wird ihnen eine Schlüsselfunktion zugeschrieben. Parallel zu der damit verbundenen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wurde durch die ausdrückliche Anerkennung der lokalen und regionalen Selbstverwaltung in den europäischen Grundlagenverträgen (Vertrag von Lissabon, Pakt von Amsterdam) die Rolle der Städte im europäischen Mehrebenensystem auch politisch gestärkt. Europas Kommunen wurde es dadurch ermöglicht, gemeinsam mit der Europäischen Kommission und Vertretern der Mitgliedstaaten an strategischen Positionspapieren zu zukünftigen Gesetzesvorhaben mitzuarbeiten. Parallel hierzu wurden mit der Einrichtung von Makroregionen erstmalig Plattformen zur Ausgestaltung der sektoralen und geographisch