Internationale Ordnung und transatlantische Wahrnehmungen: die medial vermittelte Interpretation der Darfur-Krise in den USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien
Titel: | Internationale Ordnung und transatlantische Wahrnehmungen: die medial vermittelte Interpretation der Darfur-Krise in den USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien |
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Verfasser: | ; |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Köln, 2005 |
Umfang: | Online-Ressource, 43 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
AIPA - Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Außenpolitik ; Bd. 3/2005 |
Andere Ausgaben: |
Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Jäger, Thomas, 1960-. Internationale Ordnung und transatlantische Wahrnehmungen. - Köln : Lehrstuhl für Internat. Politik, Univ., 2005. - 43 S., graph. Darst.
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Zusammenfassung: |
Abstract: "Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie die Darfur-Krise als ein außerhalb des persönlichen Erfahrungsraums stehendes internationales Ereignis in verschiedenen Ländern medial vermittelt und öffentlich wahrgenommen wurde. Wir gehen dabei von der These aus, dass die Medienberichterstattung im internationalen Vergleich heterogen verläuft, da die Medien die Auswahl und die Darstellung ihrer Informationen an der erwarteten Aufmerksamkeitsverteilung ihrer jeweiligen nationalen Leserschaft ausrichten. Die somit entlang nationalstaatlicher Grenzen fragmentierte Medienberichterstattung löst über ihre dominante Steuerungsfunktion in außenpolitischen Fragen entweder einen geringen oder einen national unterschiedlichen öffentlichen Handlungsdruck zur Konfliktregulierung aus. Dies begünstigt das Entstehen von national divergierenden Positionen, wodurch im Fall der Darfur-Krise ein international konzertiertes Eingreifen bislang verhindert wurde. Im Ergebnis zeigt sich, dass |
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