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Zusammenfassung: Die vorliegende Machbarkeitsstudie untersucht Möglichkeiten und verschiedene Aspekte im Hinblick darauf, Lehmbau für eine Lärmschutzlösung an der Bundesautobahn A14 auf Höhe des Dorfes Nebelin anzuwenden. Der angestrebte Zweck des Lehmbau-Lärmschutzes – als Alternative zu konventionellem Lärmschutzbau – ist, die Auswirkungen des Autobahnbaus im ökologischen, landschafts- und menschenfreundlichen Sinne abzumildern. Ausgangspunkt war einerseits die Notwendigkeit des Lärmschutzes für Nebelin, und andererseits die Idee zur Einbindung von Potenzialen der strukturschwachen Region – unter anderem traditionellem Knowhow im Lehmbau – sowie die Erkenntnis, dass Lehmbau zu naturfreundlicher und im Sinne des Klimaschutzes energiesparender, unter Umständen sogar kohlenstoffbindender Bauweise führt. Die Machbarkeitsstudie hat als Gesamtziel verfolgt, zu untersuchen, ob Lehmbau in modernisierter und rationalisierter Form für den Bau einer Lärmschutzwand entlang der Autobahn bei Nebelin möglich und funktional wirksam ist, inwiefern eine solche Bauweise positive ökologische Auswirkungen hätte, und einen Kostenrahmen dafür zu ermitteln
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