Übergang 'gemeinsam' organisieren. Übergangsgestaltung als transorganisationales Prozessieren
Titel: | Übergang 'gemeinsam' organisieren. Übergangsgestaltung als transorganisationales Prozessieren |
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Verfasser: | |
Veröffentlicht: | Frankfurt : DIPF Leibniz Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2024 |
Umfang: | 1 Online-Ressource |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
Jahrbuch Grundschulforschung ; 28 |
X
Bemerkung: | In: Flügel, Alexandra [Hrsg.]; Gruhn, Annika [Hrsg.]; Landrock, Irina [Hrsg.]; Lange, Jochen [Hrsg.]; Müller-Naendrup, Barbara [Hrsg.]; Wiesemann, Jutta [Hrsg.]; Büker, Petra [Hrsg.]; Rank, Astrid [Hrsg.]: Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, S. 633-638. - (Jahrbuch Grundschulforschung; 28). ISBN 978-3-7815-6111-3; 978-3-7815-2660-0 |
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Zusammenfassung: |
Abstract: Aus einer kindheitstheoretischen Perspektive, die sowohl praxistheoretische als auch wohlfahrtstheoretische Überlegungen verbindet, wird das Übergangsgeschehen zwischen Kindertageseinrichtung und Grundschule als wohlfahrtspraktisches Arrangieren einer ‚kontinuierlichen Bildungsbiografie‘ betrachtet. Ausgehend von einer ethnografischen Szene der Schulanmeldung als Teil des Übergangsprozesses wird der Übergang als soziale Vollzugswirklichkeit verstanden, der durch Praktiken erst hervorgebracht wird. Dabei ist der Übergang zum einem durch ein transorganisationales Prozessieren gekennzeichnet und zum anderen vollzieht sich im Prozessieren eine spezifische Formierung von Kindheit. Der Übergang als Hervorbringungsleistung vollzieht sich somit erst im ‚gemeinsamen‘ organisationalen Handeln und Koordinieren, wobei er nicht nur als eine spezifische Vollzugwirklichkeit der wohlfahrtsstaatlich gerahmten Organisationen zu verstehen ... |